Foltermethoden die in Baden praktiziert wurden
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Speziell für Baden
Speziell für Baden waren Foltermethoden, wie beispielsweise, dass man das Opfer in ein Loch steckte und es erst dann hinaus liess, wenn es gestand.
Bei geringeren Strafverbrechen fesselte man den Betroffenen auf einen Pfahl mitten in der Stadt und legte einen Holzschlagstab nebenhin. So konnte jeder, der noch eine Rechnung mit ihm offen hatte, ihn schlagen.
Ebenfalls schnitt man bei Lügnern einen Schnitt ins Ohr. Dies demonstrierte jedem, dass er sich bei dieser Person in Acht nehmen sollte. Daraus entstand der heutige Begriff Schlitzohr.

(Hexen-)Verbrennung
Auch in Baden war der Glaube an die bösen Hexen, deren Seelen man zwingend verbrennen musste, ein grosses Problem. Wie man es kennt, wird die für eine Hexe gehaltene Frau an einen Pfahl gefesselt und verbrannt. Der Sinn der Hexenverbrennung ist die Verbrennung der vom Teufel besessenen Seele.

Die Streckbank
Das Opfer wird an allen Gliedern mit einem Seil, welches jeweils an einem drehenden Pfahl angebracht ist, befestigt. Sobald das Opfer befestigt wurde, fangen die Peiniger an zu ziehen, bis die Glieder so gestreckt sind, dass sie vom Körper gerissen werden.

Das Judas-Gerüst
Das Opfer wird auf ein pyramidenförmiges Gerüst gesetzt und zudem mit Seilen nach unten gezogen. Der Spitz der Pyramide wird anal eingeführt und wodurch das Gesäss gespreizt wird. Da das Judas-Gerüst so gut wie nie gewaschen wird, stirbt der Betroffene, wenn nicht an Folter, dann an einer Infektion.

Die eiserne Jungfrau
Dabei handelt es sich um ein aus Metall oder Holz gebautes Instrument, welches mit Stacheln ausgestattet ist. Das Opfer erleidet einen langsamen und schmerzhaften Tod in der zugeklappten Folterkammer.

Die Pfählung
Mit einem Pfahl wurde in den Anus des Menschen eingedrungen. Das Ende des Pfahls wurde dabei bewusst nicht gespitzt. Nachdem der Stock penetriert hat, wurde er senkrecht aufgestellt, wobei sich das Opfer durch sein eigenes Körpergewicht immer mehr aufspiesst hat. Gleichzeitig verhinderte der nicht gespitzte Pfahl, dass lebenswichtige Organe zu schnell verletzt wurden. Dieser Tod war langsam und qualvoll und sein Eintreten dauerte manchmal Stunden oder Tage.

Die Säge
Bei diesem Verfahren wurde das Opfer kopfüber aufgehängt, sodass das Blut sich im Kopf gestaut hat. Die Peiniger schnitten dann seinen Körper mit einer Säge durch, bis dieser komplett in zwei geteilt war.

Die Brustzange
Dieses Gerät war speziell für Frauen gedacht. Die erhitzten Krallen wurden auf die nackten Brüste gelegt und die Spitzen der Zange drangen unter die Haut. Dann wurde gezogen und gerissen. Nicht nur einen enormen Blutverlust hatte diese Folter zufolge. Grosse entrissene Fleischbrocken hinterliessen eine schmerzhafte Verstümmelung.

Der sizilianische Stier
Diese griechische Erfindung stellt einen aus Metall hergestellten Stier dar. Das Opfer wird in den Stier gelegt, welche bei der Prozedur über einem Feuer steht. Das Opfer wird wortwörtlich in dem Stier geröstet. Die Schreie des Menschen erinnern an einen schreienden Stier.

Der Halsring
Ein Ring, welcher mit spitzen Stacheln innen ausgestattet ist, wird um den Hals des Opfers angezogen. Somit ist es für den Gefolterten unmöglich, sich hinzulegen und beispielsweise zu schlafen.

Die Guillotine
Diese Methode gehört zu den beliebtesten, da sie schnell abläuft und man denkt, dass so die Seele aus dem Hals entfliehen kann. Eine scharfe, schräge Klinge, welche an einem Seil befestigt ist, wird inmitten eines Holzrahmens hinuntergeschleudert. Der Kopf fällt anschliessend in einen Korb.

Die Daumenschraube
Wie man es sich vorstellen kann, wurden Daumen und andere Finger, sowie aber auch Beine und Arme in die Schraubenpresse hineingesteckt und es wurde so lange zu gepresst, bis das Opfer gestand.

Die Ratten
Der Gefolterte schnürt sich einen kleinen, meist quadratischen Käfig um seinen Bauch in welchem Ratten eingesperrt sind. Der Käfig wird auf den Seiten erhitzt und instinktiv versuchen die Ratte so aus dem Käfig zu entfliehen. Der einzige Weg nach Aussen führt durch den Körper des Opfers.